Wir wachsen kontinuierlich. So konnten wir in der Vergangenheit die Projekte mit zunehmend größeren Beträgen unterstützen. Für unser erstes Projekt erzielten wir eine Einnahme von 12 €. Inzwischen konnten wir Projekte mit bis zu 2500 € unterstützen. Die Einnahmen der Suchmaschine in Höhe von 44.000 € (März 2024) konnten wir durch Spenden sowie Sponsoring weiter steigern, so dass wir seit dem Beginn bereits über 50.000 € an Projekte auszahlen konnten. Die Margen unserer Suchmaschine sind gesunken. Um unseren Impact dennoch zu steigern, wollen wir künftig verstärkt unsere Community einbinden, unter anderem über den GOOD Club, über den Unternehmen ganz unkompliziert GOOD unterstützen können.

Wir durchleuchten alle Projekte, die wir unterstützen, im Hinblick auf ihren Beitrag zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und vergeben für die SDGs, die für das Projekt die größte Relevanz haben, ein bis drei Punkte, maximal 10 Punkte pro Projekt. Die meisten Projekte decken gleich vier oder fünf, in Einzelfällen auch mehr Ziele ab. Die Grafik zeigt die relative Bedeutung der jeweiligen SDGs in unserem Projektportfolio, basierend auf unserer Scorecard-Bewertung.

Hinter den Projekten stehen Menschen, die mit Mut, Ideenreichtum und Tatendrang neue Lösungen entwickeln. Wir unterstützen diese in unterschiedlichen Entwicklungsphasen:

Prototyp-Phase  
Teams, die ihre innovativen Lösungen gerade erst neu entwickelt haben oder dabei sind, ihre Ideen als Prototyp zu testen. Ein großer Teil der Projekte stammt von jungen Menschen, die ihre Ideen im Rahmen von Studierenden-Initiativen entwickeln.

Startup-Phase
Gründer:innen von Sozialunternehmen, die einen ersten Proof-of-Concept entwickelt und ihr Modell als eigenständige Organisation oder Startup gegründet haben, aber erst seit kurzem am Markt sind.

Skalierungs-Phase
Gründer:innen mit außergewöhnlichen Lösungen, die bereits gute Erfolge erzielt haben und jetzt neue Regionen oder Zielgruppen erschließen, um den positiven Impact zu steigern (Skalierung).

Sehr große, etablierte Organisationen, die seit Jahrzehnten am Markt sind, unterstützen wir nur vereinzelt, wenn ein interessantes Innovations-Projekt hervorsticht und wir die Möglichkeit haben, mit unseren Mitteln gezielt einen Unterschied zu bewirken.

Die großen Herausforderungen der Welt erfordern Handlungsansätze, die global greifen. Entsprechend wirken die von uns unterstützten Projekte auf der ganzen Welt. Ein Teil der Projekte entwickelt konkrete Lösungen, die Probleme in industrialisierten Ländern adressieren. Der größere Teil der Projekte zielt auf die Lösung von Problemen, die den globalen Süden oder Menschen überall auf der Welt betreffen.

Als Startup mit Teams in Deutschland und Österreich haben wir aktuell eine besondere Nähe zur Impact Community im deutschsprachigen Raum. Wir möchten unsere Community aber kontinuierlich erweitern und weltweit mit Gründer:innen in den Austausch kommen.

Nahezu alle Projekte unterstützen wir aufgrund ihrer positiven Wirkung für Menschen bzw. die Gesellschaft (soziale Wirkung). Bei deutlich über der Hälfte der Projekte kommt ein signifikanter Impact für die Umwelt hinzu (soziale und ökologische Wirkung). Projekte ohne unmittelbaren “Social Impact” (nur ökologische Wirkung) – wie etwa eine neuartige Technologie, um CO2 der Atmosphäre zu entziehen – fördern  wir nur dann, wenn wir das Potenzial sehen, dass diese eine konkrete soziale Dimension entfalten wird.