Conflictfood – Unterstützung von Menschen in Krisengebieten durch fairen Handel

Conflictfood – Unterstützung von Menschen in Krisengebieten durch fairen Handel

Einkommen für lokale Erzeugergemeinschaften, die durch Konflikte oder Krieg von der Außenwelt abgeschnitten sind

Conflictfood betreibt Handel in Krisenregionen, wo der Handel zum Erliegen gekommen ist und die Menschen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht mehr verkaufen können. Mit dem Ansatz eines Direkthandels mit Erzeugern in Regionen, die von den weltweiten Waren- und Geldflüssen abgeschnitten sind, leistet Conflictfood Hilfe zur Selbsthilfe. Dies ist nachhaltiger und wertschätzender als eine Unterstützung etwa mit Spenden, die vor allem für unmittelbare Notlagen und Katastrophenhilfe wichtig sind.

Der Fokus liegt dabei auf ausgewählten kulinarischen Produkten, die einzigartig in der Region sind: Safran aus Afghanistan, Tee aus Myanmar oder – seit kurzem – der Ukraine oder seltene Getreide aus Palästina. Bei Conflictfood rücken die Menschen und ihre Geschichten in den Vordergrund. Das Conflictfood Team besucht die Bäuerinnen und Bauern vor Ort und verhandelt faire Vertrage auf Augenhöhe. Ein großes Augenmerk wird auf die Nachhaltigkeit des Anbaus gelegt und der transparente Nachweis der Lieferkette. So wird eine enge Bande zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen geschlossen. Erhältlich sind die Produkte über den eigenen Online-Store oder Partner wie dem GoodBuy Store.   

Conflictfood folgt dem Prinzip “slow Start-up”, ist eigenfinanziert und strebt nach einem langsamen, gesunden Wachstum. Das internationale fünfköpfige Team des Unternehmens lebt und arbeitet in Berlin. Alle eint ein ausgeprägtes Interesse an politischen Zusammenhängen, globalen Lösungen für eine friedlichere Welt und der Glaube, dass Genuss von köstlichen Speisen zur  Völkerverständigung beitragen kann.

Projektbewertung

😀 1. PEOPLE 90%
Löst das Projekt ein drängendes soziales oder gesellschaftliches Problem?
🌍 2. PLANET 77%
Schützt das Projekt unsere Umwelt und schont natürliche Ressourcen?
🚀 3. GAMECHANGER 87%
Ist das Projekt innovativ und hat mit seiner Vision das Potenzial für echten Wandel?
🙌🏼 4. WIN-WIN 90%
Können wir das Projekt mit unseren Mitteln wirksam unterstützen?

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Beitrag zu den 17 Zielen

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Conflictfood stabilisiert die Situation vor Ort in Krisenregionen und fördert damit Friedensprozesse

Geschlechtergleichheit

Conflictfood handelt vielfach direkt mit Frauenkollektiven und stärkt damit die Position der Frauen, so etwa in Afghanistan.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Conflictfood setzt auf Partnerschaften und wechselseitige Wertschätzung – direkte Beziehungen zu lokalen Erzeugergemeinschaften, die über den Handel mit Haushalten bei uns zuhause verbunden werden.

Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Bewusster Konsum auf der Verbraucherseite, transparente Lieferstrukturen und nachhaltige Produktion vor Ort

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Conflictfood sichert Arbeitsplätze und Einkommen in Regionen, die durch Krisen oder Bürgerkrieg bedroht sind.

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