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Dominion Baidoo reduziert Plastikmüll und bekämpft gleichzeitig Malaria. Sein nigerianisches Startup Plastic 2 Paint produziert hochwertige Wandfarbe aus Trinkwasserbeuteln und fügt ein organisches Insektenschutzmittel hinzu.
Unterstützung für Bürger:innen, leere Flächen selbst aufzuforsten und so die eigene Stadt grüner und artenreicher zu machen.
Großveranstaltungen und Festivals gelten als ein Ort der Verschwendung. Doch es gibt Pioniere, die aus liegengebliebenen Zelten und Schlafsäcken soziale Geschäftsmodelle entwickeln.
Pascal Girardot macht mit dem Verein Citizens Forests Menschen Mut und unterstützt sie dabei, sogenannte “Tiny Forests” vor der eigenen Haustür zu starten.
Im Interview teilt Bart Nijsink, Co-Gründer von Sheltersuit, ihre inspirierende Mission, alle Obdachlosen weltweit warm zu halten. Erfahre, wie es zu der Idee kam und wie er sich wünscht, dass andere Menschen mit Obdachlosen umgehen.
Filmen als Mittel zur Sensibilisierung: Für WITNESS setzt sich Menschenrechtsverteidiger Adebayo Okeowo dafür ein, Menschen zu befähigen, Videos effektiv einzusetzen, um Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und zu stoppen.
Vor 15 Jahren wanderte der Agrarökonom Dominikus Collenberg mit seiner Frau nach Simbabwe aus – mit dem Ziel, vor Ort gemeinsam etwas aufzubauen, das positive soziale und ökologische Wirkung hat. Mit Unkraut begann die Erfolgsstory.
Wir stellen drei außergewöhnliche Initiativen vor, die von einem intelligenten Zusammenspiel von Mensch und Technik leben. Alle drei verfolgen dasselbe Ziel: Leben retten.
Ein Herz-Kreislaufstillstand kann jede:n treffen und die Überlebenschancen sind gering. Der Notfallmediziner Michael Müller hat ein Smartphone-basiertes System erfolgreich gelauncht, das qualifizierte Ersthelfende einbindet.
Kleinigkeiten wie fehlerhafte Etiketten führen oftmals dazu, dass fabrikneue Ware unverkäuflich ist und entsorgt wird. Doch es gibt Leuchtturmprojekte, die diese Produkte retten und an soziale Organisationen weitervermitteln.
Jährlich wandern enorme Mengen fabrikneuer Ware ohne triftigen Grund auf den Müll. Dr. Juliane Kronen vermittelt die einwandfreien Produkte mit ihrer Organisation innatura an gemeinnützige Organisationen.
Invasive Arten schaden häufig der heimischen Flora und Fauna. Im Fall der schönen Wasserhyazinthe spricht man von einer Katastrophe. Einige Initiativen entwickeln innovative Ideen, um ihre massive Ausbreitung einzudämmen.
Thomas Betzold hat auf Sri Lanka ein Start-up gegründet, das aus der invasiven Wasserhyazinthe Biokohle herstellt. So wird eine Schadpflanze in einen Bodenverbesserer umgewandelt, der CO2 kompensiert.
David Lebuser gründete Sit'N'Skate, um Rollstuhlfahrer:innen Freiheit und Selbstverwirklichung zu ermöglichen. Das Projekt bietet Rollstuhlsport, Training und einen authentischen Skate-Lifestyle, um Stereotype zu durchbrechen und Inklusion zu fördern.
Wir stellen einige Start-ups und Initiativen vor, die Menschen in unterversorgten Regionen erfolgreich dabei unterstützen, einfache Lösungen für alltägliche Herausforderungen selbst umzusetzen. Alle Modelle eint die Hilfe zur Selbsthilfe und der Wissenstransfer.
Marlene Lerch ist Mitgründerin der DIY-Plattform dooiy. Für Menschen in Armutsgebieten können diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Lösung einfacher Herausforderungen der erste Schritt zu einem besseren Leben sein.
Julika Diering ist Mitgründerin des Projekts Fish’N’Bricks. Sie sammeln Plastikabfälle von Land und Meer in Indonesien und verarbeiten diese schließlich in Kunststoffziegel weiter. Ziel ist es, dem scheinbar nutzlosen Plastikmüll einen neuen Wert zu geben.
Salem El-Mogaddedi ist Mitgründer von Conflictfood. Seit einer inspirierenden Reise durch Afghanistan unterstützt er erfolgreich Menschen in Konfliktregionen durch direkten Handel mit den Erzeuger*innen vor Ort.
Lisa Ertle ist Mitgründerin von Zeugen der Flucht e.V., welcher erfolgreich in der antirassistischen Bildungsarbeit aktiv ist. Das Team aus jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung besucht Schulklassen und ermöglicht so einen direkten Austausch zwischen Geflüchteten und Jugendlichen auf Augenhöhe.
Korallen leiden seit Jahren unter Klimaveränderungen. Insbesondere der Anstieg der Wassertemperatur kann zum Korallensterben führen und statt blühender Riffe bleiben nur triste Meeresböden. Weltweit setzen sich daher immer mehr Menschen dafür ein, bereits geschädigte Riffe wiederherzustellen.
Es gibt zukunftsweisende Ideen für Länder, die unter andauernder Wasserknappheit leiden. Verschiedene Initiativen beschäftigen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit der Problematik von Wassermangel und suchen erfolgreich nach innovativen Lösungen. So entwickelt Cosmotaics beispielsweise Solarparks für Wüstengebiete, die über Kondensation zugleich Wasser gewinnen.
Chaiim und EYD helfen gemeinsam, traumatisierte Frauen und Mädchen durch ein selbsttragendes Social Business Modell wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Die Organisation Apopo macht sich den hoch entwickelten Geruchssinn der afrikanischen Riesenhamsterratte zunutze. Die anhänglichen Nagetiere helfen, zwei der tödlichsten Bedrohungen auf unserem Planeten aufzuspüren: Landminen und Tuberkulose. Weitere Einsatzbereich folgen.
Die Slowflower-Bewegung und setzt sich für Schnittblumen aus der Region ein, die aus Bio-Saatgut gezüchtet und ohne Einsatz von Pestiziden angebaut werden. Damit stemmt sie sich gegen das Milliardengeschäft mit Schnittblumen als importierte Massenware.
Der mobile Wäscheservice für Obdachlose, Orange Sky aus Australien, hat eine Vielzahl von Initiativen weltweit inspiriert. Stets geht es darum, Wohnungslose ernst zu nehmen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.
Wie kann man unkompliziert Brücken zu Jugendlichen bauen und ihnen bestimmte sensible Themen näherbringen? Indem man dort hingeht, wo sie täglich anzutreffen sind: in der Schule.