17 Ziele: So unterstützt du mit deiner Websuche das SDG #2 – Kein Hunger

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Etliche der aktuell 30 Projekte, die wir mit den Einnahmen unserer Websuche GOOD – die Suchmaschine für eine bessere Welt unterstützen, leisten einen Beitrag zum UN-Nachhaltigkeitsziel “Kein Hunger”. Schau wie auch du deinen Beitrag leisten kannst.

Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDGs) sind ein Fahrplan für die Zukunft, den die Weltgemeinschaft 2015 beschlossen hat. Sie richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.

 

 

Ziel 2 – Kein Hunger

In ihrer Agenda 2030 hat die Staatengemeinschaft für das SDG #2 – “Kein Hunger” folgende Unterziele verankert:
  • Ausreichende Nahrungsmittelversorgung sicherstellen
  • Fehlernährung beenden
  • Landwirtschaftliche Produktivität verdoppeln
  • Nahrungsmittelproduktion nachhaltig und resilient gestalten
  • Genetische Vielfalt erhalten

Diese durch die GOOD Websuche unterstützte Projekte leisten einen Beitrag zum UN-Nachhaltigkeitsziel “Kein Hunger”:

Sanku – Project Healthy Children

Dies ist aktuell unser Leuchtturmprojekt zum SDG #2. Das Sozialunternehmen Sanku aus Dar-es-Salaam in Tanzania hat einen Weg gefunden, wie lokale Getreidemühlen ohne Zusatzkosten – weder für die Mühlenbetreiber noch für die Käufer – das Mehr mit lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen anreichern kann. Dies ist enorm wichtig, da die großen internationalen Programme, die ähnliche Ziele verfolgen, meist nur die großen Ballungszentren erreichen, nicht aber die Dörfer im ländlichen Raum.

ShareTheMeal

Diese preisgekrönte App ermöglicht jeden von uns, über die Weltgesundheitsorganisation ein Essen für Menschen in Not zu spenden und so mit wenig Klicks eine gute Tat zu tun. Kosten: 40 Cent pro Mahlzeit. 

Links: ©Sanku, Rechts: ©ShareTheMeal

Samaki Aquaponik

Mit Samaki Aquaponik helfen Studierende der Universität Aachen Menschen in Uganda, eine nachhaltige Fischzucht aufzubauen. Das verbessert die Ernährungssituation vor Ort und schützt die Natur. Das ganze funktioniert über einen Wissenstransfer zu Aquaponik.

YaBana Global Care

Der Verein YaBana Global Care aus München hat errichtet eine gebührenfreie Grundschule in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Finanziert wird die Schule durch eine angeschlossene Bäckerei. Die Kombination von Schule und Bäckerei sichert nicht nur die tägliche Schulmahlzeit, sondern bereichert auch das Bildungsangebot.

Links: ©Samati Aquaponik, Rechts: ©Ya Bana Global Care

Save the Grain

Das Projekt hat den Publikumspreis unserer GOOD Impact Challenge gemeinsam mit Enactus Germany gewonnen. Mit Save the Grain helfen die Studierenden aus Köln Dörfern in Togo, ihre Lebensmittel durch einfache, intelligent konstruierte Solartrockner haltbar zu machen und so die enormen Ernteverluste zu reduzieren.

Health4Bees

Das Bienensterben ist eine der größten Gefahren für die Ernährungssicherheit auf der Erde. Das an der Impact Factory in Duisburg entwickelte Startup Health4Bees hat eine ganz neue Methode entwickelt, um Bienenvölker zu schützen. Mit Hilfe intelligenter Sensorik werden Daten über Schadstoffeinträge gemessen, die die Bienen selbst bei ihren täglichen Flügen mit dem Pollen und Nektar ganz nebenbei erheben.

Links: ©SaveTheGrain, Rechts: ©Health4Bees

SirPlus 

Das Berliner Startup SirPlus möchte das Retten von Lebensmittel zum “mainstream” machen. Es baut über Läden und einem Online Store Vertriebskanäle für Lebensmittel auf, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, die aber noch gut sind. So leistet SirPlus einen Beitrag, dass insgesamt weniger Lebensmittel verschwendet werden. 

Forest Gum

Das Kölner Startup Forest Gum nicht nur gesunde, plastikfreie Kaugummis her, sondern sichert eine nachhaltige Bewirtschaftung tropischer Wälder in Zentralamerika, von wo es den Chicle, die Rohmasse, bezieht.

Links: ©Sirplus, Rechts: ©ForestGum

ChillChoc

Das Stuttgarter Startup ChillChoc bezieht nicht nur nachhaltigen Kakao aus Ländern wie Sri Lanka oder Brasilien, sondern teilt seltenes Wissen über eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung in den Tropen und leistet so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.

Conflictfood

Das Berliner Startup Conflictfood bezieht Lebensmittel aus Krisen- und Kriegsgebieten und hilft damit, den Menschen vor Ort ihre Landwirtschaft auch in schwierigen Zeiten weiterzubetreiben.

Links: ©ChillChoc, Rechts: ©ConflictFood

Was kannst du zum SDG #2 beitragen? Diese wertvollen Tipps kannst du ganz einfach in deinen Alltag integrieren:

  • Iss öfters vegetarisch oder vegan und reduziere so deinen Fleischkonsum
  • Kaufe nur so viel wie du brauchst, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
  • Rette Lebensmittel, zum Beispiel mit SirPlus oder Too Good To Go

… oder natürlich: Nutze GOOD für deine tägliche Suche im Web 🙂

Weitere Tipps findest du auf der Seite 17ziele.de !