Bild: © innatura / Land der Ideen
Es gibt Konsumgüter, die nie auf den Markt kommen
Die Idee von innatura ist so einfach wie genial: Unternehmen haben mitunter das Problem, dass sie Produkte herstellen, die hinterher dann doch nicht in den Vertrieb gehen. Das kann daran liegen, dass die Produkte falsch etikettiert wurden, sich das Design geändert hat oder einfach zu viel produziert wurde. Bislang werden solche „unverkäuflichen“ Produkte einfach entsorgt.
Das Sozialunternehmen Innatura entwickelt Partnerschaften mit den Unternehmen, um die fabrikneue Ware zu retten und vermittelt diese bedarfsgerecht an soziale Organisationen. So wird die Umwelt entlastet, Ressourcen geschont und die Versorgung von sozial benachteiligten Menschen mit grundlegenden Gütern verbessert.
Vorbild ist die britische Organisation In Kind Direct, die neben ihren eigenen Aktivitäten in Großbritannien auch das Netzwerk weiterer Organisationen u.a. in Frankreich sowie neuerdings der Schweiz koordiniert.
Wir haben das Projekt ausgewählt, weil es zeigt, wie man mit entrepreneurial spirit und einer sozialen Geschäftsidee unglaublich viel positive Wirkung erzielen kann. So wie heute vielerorts Initiativen daran arbeiten, Lebensmittel zu retten, die sonst vernichtet werden, überträgt innatura den Gedanken auf ganz viele weitere Produktbereiche und schafft so einen enormen Impact, der sukzessive weiter gesteigert werden kann.
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Beitrag zu den 17 Zielen
Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Rettung fabrikneuer Ware, die ansonsten vernichtet würde
Weniger Ungleichheiten
Zugang zu hochwertigen Produkten des täglichen Bedarfs zu einem stark subventionierten Preis.
Gesundheit und Wohlergehen
Bessere Versorgung mit Hygieneartikeln für sozial benachteiligte Personen
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Wirkungsvolle Partnerschaften zwischen Unternehmen und dem sozialen Sektor
Keine Armut
Bedarfsgerechte Unterstützung von sozial benachteiligten Gruppen
Video
Bilder
Bilder: © Karin Desmarowitz / Innatura