The Blooming Project – Für Nachhaltigkeit in der Schnittblumenindustrie

The Blooming Project – Für Nachhaltigkeit in der Schnittblumenindustrie

Nachhaltigkeit gemeinsam aufblühen lassen

Bis heute gibt es im konventionellen Schnittblumenanbau diverse Probleme – und nur die wenigsten wissen davon. Die Probleme sind vielfältig. Die Böden werden mit chemischen Düngern, Pestiziden und Monokulturen übermäßig strapaziert, darüber hinaus wird das Grundwasser belastet und die Artenvielfalt nimmt drastisch ab. In den Hauptanbauländern der Schnittblumen (Südafrika und -amerika) kommt zudem der zunehmende Wassermangel und die Ausbeutung der Arbeiter*innen hinzu. Die Blumen müssen entweder von weit her geflogen oder geschifft werden oder weder in beheizten Treibhäusern in den Niederlanden angebaut – so oder so eine enorme Umweltbelastung. Durch regionalen Anbau der Schnittblumen im Freiland in unmittelbarer Nähe zu den Verkaufsorten sparen wir diese Emissionen.

Die beiden Gründer:innen von thebloomingproject haben es sich zur Aufgabe gemacht, regionale, saisonale und biologisch angebaute Schnittblumen anzubieten und das nach dem Vorbild der Slowflower-Bewegung. Damit schaffen thebloomingprvject  eine Alternative zum konventionellen Schnittblumenangebot. Die Vision: Nachhaltigkeit gemeinsam aufblühen lassen. Teil des Geschäftsmodells sind Kooperationen, aus denen Synergien entstehen können: Das Team arbeitet mit Landwirt:innen und Florist:innen zusammen und zwar auf eine faire Weise, von der alle profitieren können. The Blooming Project nutzt dabei ungenutze Flächen der Landwirt:innen, welche dadurch an Biodiversität gewinnen.

The Blooming Project möchte mehr Transparenz ins Schnittblumengeschäft bringen und den Anbau wieder in unsere Region verlagern – denn Schnittblumen können durchaus in unseren Breiten kultiviert werden. Dies fördert die Artenvielfalt und hilft, wieder mehr Insekten auf die heimischen Felder zu bekommen.

Für die Verwirklichung ihrer Ziele bearbeitet die Initiative derzeit eine Fläche von 1.000 Quadratmetern im Weinviertel auf ökologische Weise. Im Frühjahr sind die ersten Blumen reif für die Ernte und werden entweder an Florist*innen verkauft oder von uns zu Sträußen gebunden und verkauft. Somit vereinen wir 2 Gebiete: Den Blumenanbau und den Blumenverkauf, was wiederum eine komplett transparente und nachvollziehbare Wertschöpfungskette ergibt.

 

Mehr zu The Blooming Project erfahrt ihr in diesem Video:

The Blooming Project’s Beitrag zu den 17 Zielen

Nachhaltiger Konsum und Produktion

Stärkung regionaler, nachhaltiger Wertschöpfungsketten in der Schnittblumenbranche

Leben an Land

Förderung des Umschwungs in der Schnittblumenbranche hin zu regionalen, saisonalen, nachhaltigem Anbau

Nachhaltige Städte und Gemeinden

Anbau von Schnittblumen regional, stadtnah, mit verkürzten Transportwegen

Gesundheit und Wohlergehen

Vermeidung von Chemie und Pestiziden in der Schnittblumenproduktion

Projektbewertung

Die vollständige Projektbewertung kannst du hier anschauen:

Bilder

  • thebloomingproject

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