Gute Vorsätze, die du garantiert durchhältst

© Hannah Olinger / Unsplash

Jede:r Dritte von uns hat Vorsätze für das neue Jahr – doch nur die Hälfte halten diese auch wirklich durch. Wir zeigen dir praktische Tools, mit denen du deine guten Vorsätze für 2022 einfach und langfristig in deinen Alltag integrieren kannst.

Und schon wieder neigt sich das Jahr zum Ende. Dabei macht sich so manch eine:r bereits Gedanken, mit welchem Vorsatz man in das nächste Jahr starten könnte. Laut dem internationalen Datenportal YouGov ist es genau genommen ein:e jede:r Dritte von uns, die mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gehen. Viele wollen sich gesünder ernähren oder mehr Sport treiben, aber auch mehr Geld sparen oder umweltbewusster Handeln sind beliebte Vorsätze..Gleichzeitig ergaben Umfragen aber auch, dass nur die Hälfte aller gemachten Vorsätze am Ende durchgehalten werden. Die andere Hälfte scheitert demnach bereits nach kurzer Zeit. Wir geben dir 9 Tipps, mit denen du deine guten Vorsätze für 2022 garantiert durchhältst und sie langfristig in deinen Alltag integrieren kannst. Wir wünschen dir viel Erfolg und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

Guter Vorsatz: Bewusster und nachhaltiger leben

 

Reduziere deinen CO2-Fußabdruck und gestalte deinen Alltag nachhaltiger mit Plan3t

Die App “Plan3t” hilft dir dabei, deinen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Zu Beginn wird dafür anhand eines Quizzes zu deinem Lebensstil dein jährlicher CO2-Verbrauch ermittelt. Basierend darauf erhältst du von nun an Tipps, die dir dabei helfen, dein Konsumverhalten schrittweise zu verändern. Du kannst auch an Challenges und Projekten teilnehmen, bei denen du weitere Planet Coins erhalten kannst. Mit den Planet Coins kannst du schließlich exklusive Gutscheine von Partnerunternehmen erwerben, die sich ebenfalls für eine bessere Welt einsetzen.

Umweltbewusster leben und den Impact langfristig mit Inoqo tracken

Das Impact-Startup “Inoqo” aus Wien hat eine App entwickelt, die bewussten Konsument:innen dabei unterstützen möchte, die richtige Kaufentscheidung für das Klima, die Gesellschaft und sich selbst zu treffen. Die App zeigt nicht nur den CO2-Fußabdruck des jeweiligen Einkaufs an, sondern trackt auch langfristig, wie groß der tatsächliche Impact durch nachhaltige Kaufentscheidungen wirklich ist.

Engagiere dich politisch auf Petitionsplattformen wie change.org

Laut der Jugendstudie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung, engagieren sich viele junge Menschen bereits politisch: Demnach gaben 57 Prozent der Befragten an, in der Vergangenheit eine Online-Aktion oder -Petition unterstützt zu haben. Mittlerweile finden sich zahlreiche Plattformen im Netz. Bei dieser Form der unmittelbaren Bürgerbeteiligung in der Politik kann man die eigene Stimme abgeben und so sich aktiv in die hiesigen Polit-Entscheidungen einmischen. Neben der Unterzeichnung bestehender Petitionen, kann man dabei auch eigene Petitionen einreichen. Hat man innerhalb von vier Wochen 50.000 Unterschriften zusammen, muss sich der zuständige Ausschuss mit dem Anliegen auseinandersetzen. Erfolgreiche Petitionen der Vergangenheit kann man beispielsweise auf der Seite von “change.org” einsehen. Das motiviert und zeigt auf anschauliche Weise, wie einfach politische Mitbestimmung sein kann.

Links: © PLAN3T; Rechts: © change.org

Guter Vorsatz: Mehr Sport treiben

 

Lerne bei SkillYard von erfahrenen Athlet:innen und verbessere deine Fitness

SkillYard” ist eine Plattform für digitales Coaching, bei der Sportler:innen miteinander verbunden und voneinander lernen können. Egal, um welche Sportart es geht, der Gründer Mario Walkner, der nebenbei selbst als Wakeboarding-Lehrer tätig ist, weiß, wie wichtig es ist, sich auf der Reise gegenseitig zu unterstützen. Mittels Videoanalyse bieten Coaches und Pros 1-zu-1-Feedback an, um Skill-Suchenden zu helfen, schneller, sicherer und ganz in ihrem eigenem Tempo Fortschritte zu machen. Das Unternehmen mit Sitz in Linz bietet derzeit digitale Coachings für Sportarten wie Wakesurfing und -boarding, Parcours, Surfen, Mountainbike und Freeskiing an.

Engagiere dich für einen nachhaltigen Wintersport und trage zum Erhalt des Alpenraums bei

Die Initiative “Protect Our Winters” (POW) wurde 2007 in den USA vom Profi-Snowboarder Jeremy Jones gegründet, der den Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergwelt nicht mehr länger tatenlos zusehen wollte. Kurze Zeit später gründete sich ein Ableger in Österreich, wo der Wintersport im Alpenraum eine zentrale Rolle spielt. Denn auch in den Bergen Österreichs ist der Klimawandel  schon längst spürbar angekommen. Das Team von POW besteht aus einer leidenschaftlichen Bergsport-Community aus Sportler:innen, Wissenschaftler:innen, Kreativen und Unternehmen. Sie bringen alle Beteiligten aus der Region an einen Tisch, um an einer Trendumkehr zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft wird gemeinsam an Lösungsstrategien für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Bergwelt gearbeitet, damit auch nachfolgende Generationen in den Genuss verschneiter Winterlandschaften kommen können. Als Teil der Community und Crew oder Vereinsmitglied gibt es auch für dich vielzählige Möglichkeiten, dich für einen nachhaltigen Wintersport im Alpenraum einzusetzen.

Links: © Unsplash; Rechts: © Unsplash

Guter Vorsatz: Mehr Geld sparen und mehr Spenden für den guten Zweck

 

Mit Monkee kannst du deine eigenen Sparziele ganz ohne Verzicht einhalten

Digitale Innovationen der jüngeren Zeit wie One-Click-Shopping oder personalisierte Werbung führen häufig zu unkontrollierten Konsum und erschweren vielen Menschen den Überblick über die eigenen Ausgaben. Die Macher von “Monkee” wollen Menschen mit ihrer App dabei helfen, ein finanziell gesünderes Leben zu führen und das Sparen künftig so einfach gestalten wie das Geld ausgeben. Ein Überblick über die eigenen Ausgaben sowie individuelle Sparziele helfen dabei, den unnötigen Ausgaben ein Ende zu setzen. Mit der App wird innerhalb von nur wenigen Minuten ein Sparkonto bei einer Partnerbank eingerichtet., wo das gesparte Geld sicher angelegt wird. So hilft das Tiroler Start-Up dabei, dass sich jede:r die eigenen Ziele und Träume erfüllen können.

Spende einen Euro im Monat für den Umweltschutz

One for the planet” ist eine junge Initiative, mit der man für nur einen Euro pro Monat etwas Gutes im Bereich des Umweltschutzes tun kann. Ganz nach dem Motto: Ein Euro geht immer. Bei One for the planet stimmen die Nutzer:innen gemeinsam ab, welches Projekt unterstützt werden soll. Jeden Monat stehen dafür drei Klima- und Umweltschutzprojekte zur digitalen Wahl. Das ist im Übrigen auch super geeignet für Kinder, die einen Teil ihres Taschengeldes für den Klimaschutz spenden wollen und ein Stück Mitbestimmung erfahren. Wer möchte, kann auch direkt eine ganze Jahresunterstützung an einen lieben Menschen verschenken und sie so zu Weltretter:innen machen. Für insgesamt 20,- Euro unterstützt man dabei nicht nur die nächsten zwölf Umweltprojekte, sondern auch mit acht Euro den Aufbau des jungen Vereins.

Links: © Monkee; Rechts: © Unsplash

Bereite deinen Mitmenschen mit einem Suspended Coffee eine kleine Freude

Wie wäre es, wenn du mit einem Kaffee oder einem anderen Heißgetränk ein Lächeln auf das Gesicht deiner Mitmenschen zaubern könntest? Das funktioniert ganz einfach und günstig, indem du bei deiner nächsten Bestellung zwei Kaffee bezahlst, aber nur einen trinkst. Der andere Kaffee wird dann “suspended”, was soviel heißt wie “aufgeschoben” und an einen bedürftigen oder finanziell benachteiligten Menschen gespendet. Die Initiative “Suspended Coffee” spendiert nach diesem Prinzip bereits seit 2013 erfolgreich Heißgetränke, andere Produkte und sogar Dienstleistungen an Menschen in Not. Mehr als 300 Betriebe unterschiedlicher Art haben sich dem Projekt bereits angeschlossen. Falls dein Lieblingscafé nicht dabei ist, dann mache die Betreiber:innen doch vielleicht bei deinem nächsten Besuch auf die Organisation aufmerksam oder spende ganz einfach ein Heißgetränk an den nächsten Gast, der nach dir bestellt.

Wechsel die Suchmaschine und generiere mit deinen Suchanfragen Geld für gute Zwecke

Nahezu alle Suchmaschinen, die du im Internet findest, verdienen ihr Geld mit der Schaltung von Werbung. Durch Klicks auf Werbeanzeigen erzeugst du einen Geldstrom an die Betreiber:innen der Suchmaschinen. Dieser variiert, je nachdem wie nachgefragt die Anzeigenplätze sind von wenigen Cents bis auch mal zu mehr als einem Euro. Es gibt Suchmaschinen, die diesen Mittelfluss ändern wollen und den Löwenanteil der Einnahmen nehmen, um einen guten Zweck zu unterstützen. Wer beispielsweise soziale Projekte unterstützen möchte, der wechselt am besten zu unserer sozialen Suchmaschine „GOOD“ (vormals Gexsi). Hier fließen die Einnahmen aus deinen täglichen Suchanfragen in vielfältige Projekte, die die Welt positiv verändern. Jedes hat eine eigene, faszinierende Impact Story. Mehr über die bisher unterstützten Projekte erfährst du hier.

Links: © Unsplash; Rechts: © Gexsi