Goodbye Google? Sieben Gründe, warum eine Big-Tech-freie Suchmaschine die bessere Wahl ist

In der digitalen Welt von heute sind Suchmaschinen das zentrale Tor zum Internet. Sie entscheiden mit darüber, welche Informationen wir finden, wie wir die Welt sehen – und sogar darüber, wie sich Märkte entwickeln. Doch die dominierenden Player – Google und Microsofts Bing – bauen auf Geschäftsmodellen, bei denen Profit über Nutzerwohl steht. Werbung, Datensammlung und algorithmische Steuerung sind dabei zentrale Elemente, die zunehmend Kritik auf sich ziehen: wegen Datenschutzrisiken, fragwürdiger Nachhaltigkeit und der gefährlichen Konzentration von Macht.
Nach fünf Jahren Entwicklung haben wir mit GOOD – der Suchmaschine für eine bessere Welt – im letzten Jahr einen radikalen Schritt gewagt: den vollständigen Ausstieg aus der Abhängigkeit von Big Tech. Und wir haben ihn nicht bereut.
Aber warum genau ist eine unabhängige, werbefreie Suchmaschine die bessere Wahl?
Wir haben sieben gute Gründe:
1. Das Monopol brechen: Für mehr Vielfalt im Netz
Google verarbeitet über 90 % aller weltweiten Suchanfragen – und dominiert damit, gemeinsam mit Microsoft, den Suchmaschinenmarkt fast vollständig. Dieses digitale Monopol schränkt Wettbewerb, Vielfalt und damit auch die Informationsfreiheit ein.
Suchmaschinen wie GOOD Search setzen hier einen Kontrapunkt: Sie fördern durch unabhängige Technologie echte Vielfalt und Wettbewerb – ganz ohne Big-Tech-Infrastruktur. Das stärkt ein offenes, gesundes Internet und verringert die Abhängigkeit von einzelnen, übermächtigen Akteuren.
2. Unabhängige, objektive Suchergebnisse
Werbefinanzierte Suchmaschinen sind nicht neutral. Ihr Geschäftsmodell basiert darauf, bezahlte Inhalte zu priorisieren – was bedeutet: Die sichtbarsten Ergebnisse sind oft die, für die am meisten gezahlt wurde. Allein 2023 nahm Google über 350 Milliarden Dollar durch Werbung ein – zwei Drittel davon über Anzeigen in der Suche.
GOOD Search verzichtet vollständig auf Werbung und bezahlte Platzierungen. Die Suchergebnisse basieren rein auf Relevanz, nicht auf Budget. So findet man tatsächlich das, was man sucht – nicht das, was Unternehmen verkaufen wollen.
3. Filterblasen vermeiden: Für echte Meinungsvielfalt
Personalisierte Suchergebnisse erscheinen auf den ersten Blick hilfreich – führen aber oft dazu, dass Nutzer nur noch Inhalte sehen, die ihre bestehenden Ansichten bestätigen. So entstehen sogenannte „Filterblasen“, die den Blick verengen und Debatten verzerren.
GOOD Search setzt auf eine nicht-personalisierte Suche. Keine Algorithmen, die Ergebnisse auf frühere Klicks zuschneiden. Stattdessen: ein breites Spektrum an Informationen, das Meinungsbildung fördert und demokratische Prozesse unterstützt.
4. Keine psychologische Beeinflussung durch Werbung
Werbung ist mehr als bloß Produktplatzierung – sie manipuliert Verhalten. Google und Bing nutzen ausgeklügelte Systeme, um Anzeigen exakt auf Suchverhalten abzustimmen und Nutzer subtil zu beeinflussen – oft ohne dass diese es merken.
GOOD Search entfernt diesen Einfluss vollständig. Ohne Werbung suchen Nutzer frei, ohne unterschwelligen Kaufdruck oder versteckte Beeinflussung. Ein transparenteres und gesünderes Interneterlebnis.
5. Grün surfen: Nachhaltige Suche mit weniger Energieverbrauch
Kaum bekannt, aber hochrelevant: Die digitale Werbeindustrie verbraucht enorme Mengen an Energie. Tracking, Nutzerprofile und KI-gestützte Personalisierung brauchen gigantische Rechenleistung – und verursachen entsprechend CO₂-Emissionen.
GOOD Search verzichtet auf all das. Kein Tracking, keine Anzeigen, keine energiehungrige Profilbildung. Stattdessen: minimaler Datenverbrauch und maximale Effizienz. Zusätzlich investiert GOOD in klimapositive Projekte – jede Suche hilft mit, mehr CO₂ zu binden als ausgestoßen wird.
6. Datenschutz, der wirklich zählt
Big-Tech-Suchmaschinen erfassen und speichern riesige Mengen personenbezogener Daten. Diese werden für Werbezwecke analysiert – und bergen erhebliche Risiken durch Datenlecks oder Missbrauch.
GOOD Search garantiert absolute Anonymität. Keine Tracking-Tools, keine Suchhistorien, keine Profile. Die Nutzer behalten die Kontrolle über ihre Daten – bei jeder einzelnen Suche.
7. Zweck vor Profit: Soziales Unternehmertum in Aktion
Während klassische Tech-Konzerne vor allem ihren Aktionären verpflichtet sind, verfolgt GOOD Search ein anderes Ziel: eine zukunftsfähige, gerechtere Welt.
Ein Großteil der Einnahmen fließt in soziale und ökologische Projekte – von Klimaschutz bis hin zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der UN (SDGs). Statt Konsum zu fördern, wird hier in echten Wandel investiert.
Neugierig geworden? Dann probier GOOD einfach aus:
👉 www.good-search.org
Eine Suche kann die Welt nicht retten. Aber sie kann ein Anfang sein.
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns!
Andreas Renner, Co-Founder GOOD: andreas@good-search.org