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Es sprechen ganz viele Gründe für eine werbefreie Suche:
- Ablenkung und Verwirrung: Oft ist die Suchergebnisseite mit irrelevanten oder überflüssigen Informationen überfrachtet, die das sichtbare Feld dominieren. Es ist oft schwierig, intuitiv zwischen echten Suchergebnissen und bezahlten Inhalten zu unterscheiden. Ohne Werbung ist die Suche schneller und effizienter genutzt werden, da alle Ergebnisse organisch und in Bezug auf die Suchanfrage geordnet sind.
- Manipulation durch kommerzielle Interessen: Werbeanzeigen können das Suchergebnis verfälschen, indem sie bestimmte Marken oder Produkte bevorzugen, unabhängig davon, ob sie für den Nutzer wirklich nützlich oder relevant sind. Bezahlte Anzeigen erscheinen auch dann an oberster Stelle, wenn sie nicht die besten oder relevantesten Ergebnisse für die jeweilige Suchanfrage liefern. Ohne Werbung bleibt die Suchmaschine neutraler und die Ergebnisse werden weniger von kommerziellen Interessen beeinflusst.
- Verlust an Privatsphäre und Datensicherheit: Suchmaschinen, die Werbung anzeigen, verfolgen oft das Verhalten der Nutzer, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Diese Überwachung kann zu einem Verlust der Privatsphäre führen, da große Mengen an Daten über das Surfverhalten gesammelt werden. Nutzer, die keine Werbung sehen, haben eine sicherere und privatere Online-Erfahrung, da weniger Daten über sie gesammelt werden.
- Schlechtere Klimabilanz: Werbung, insbesondere grafische und Videoanzeigen sowie die Werbetracker erhöhen das Datenvolumen und damit den Energieverbrauch und verschlechtern somit die CO2-Bilanz der Suche. Hinzu kommt, dass viel Rechenleistung und KI-Ressourcen genutzt werden, um aus den Daten möglichst aussagekräfte Nutzerprofile zu erstellen, damit Werbung hochpreisig platziert werden kann.
- Konsum ohne ethischen Kompass: Werbung auf Suchmaschinen bewirbt in den allermeisten Fällen Produkte und Dienstleistungen, die nicht nach Nachhaltigkeitskriterien ausgewählt oder bewertet wurden. Es kommen die zum Zug, die am meisten Geld für den Anzeigenplatz bieten. Kleinere, nachhaltige Marken sind auf werbefinanzierten Suchmaschinen weniger präsent als große Marken, die über entsprechend große Werbebudgets verfügen.
- Psychologischer Druck: Werbung, vor allem personalisierte Anzeigen, kann psychologischen Druck auf den Nutzer ausüben, bestimmte Produkte zu kaufen oder auf spezifische Angebote zu reagieren. Dies kann aufdringlich und manipulierend wirken. Ohne Werbung bleibt die Suchmaschine ein reines Werkzeug zur Informationsbeschaffung, ohne kommerziellen Druck.
Mit anderen Worten: Werbefreie Suchmaschinen bieten eine klarere, neutralere, nachhaltigere und privatere Erfahrung, bei der die Interessen der Nutzer an erster Stelle stehen, nicht die kommerziellen Ziele von Werbetreibenden.
Google hat in der westlichen Welt einen Marktanteil von über 90%. Die meisten bekannten Alternativen, neben Microsoft Bing etwa Startpage, DuckDuckGo oder Ecosia greifen alle auf die Algorithmen sowie die Werbenetzwerke der beiden großen Tech-Konzerne Google bzw. Microsoft zurück. GOOD ist anders. Wir setzen auf unabhängige, von Grund auf neu entwickelte Such-Indices anstatt auf eine Umverpackung von Google oder Bing.
Die Dominanz von Google kann – so die Sorge – die Meinungsvielfalt und Offenheit der Gesellschaft einschränken. Einige der Bedenken sind:
- Eingeschränkte Meinungsvielfalt: Wenn nur wenige Unternehmen bestimmen, welche Informationen sichtbar sind, kann dies die Vielfalt der Meinungen und Perspektiven einschränken. Eine breite Meinungsbildung ist jedoch entscheidend für eine funktionierende Demokratie.
- Manipulation von Informationen: Die Algorithmen dieser großen Anbieter können so gestaltet sein, dass sie bestimmte Inhalte priorisieren, die möglicherweise kommerziellen Interessen dienen, während kritische oder alternative Sichtweisen unterdrückt werden.
- Weniger Transparenz: Die Algorithmen von großen Suchmaschinen sind oft intransparent, was es Nutzern erschwert, nachzuvollziehen, warum bestimmte Informationen angezeigt werden. Diese Intransparenz kann das Vertrauen in die Informationsquelle untergraben.
- Abhängigkeit von Werbeeinnahmen: Da diese Suchmaschinen stark auf Werbung angewiesen sind, könnte der Inhalt mehr auf Klicks und Verkaufszahlen ausgerichtet sein, anstatt auf Informationsqualität. Dies kann dazu führen, dass sensationalisierte oder irreführende Inhalte gefördert werden.
- Monopolistische Praktiken: Eine hohe Konzentration im Markt kann zu monopolistischen Praktiken führen, die kleinere Anbieter und innovative Alternativen aus dem Markt drängen. Dies verringert die Auswahlmöglichkeiten für Nutzer und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit.
- Beeinträchtigung des öffentlichen Diskurses: Wenn die Suchergebnisse von den Interessen weniger großer Unternehmen beeinflusst werden, kann dies den öffentlichen Diskurs negativ beeinflussen und die demokratische Debatte einschränken.
- Erosion der Nutzerautonomie: Nutzer können das Gefühl haben, dass ihre Suchergebnisse manipuliert werden und sie nicht selbstständig die Informationen finden, die sie suchen. Dies kann zu einem Gefühl der Machtlosigkeit führen.
Diese Punkte verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Vielfalt im Suchmaschinenmarkt zu fördern, um sicherzustellen, dass die demokratischen Prinzipien gewahrt bleiben und Informationsmonopole vermieden werden.
Die Suchergebnisse werden aktuell von Brave zur Verfügung gestellt, auf Basis eines von Grund auf neu erstellen Such-Index. Weitere Komponenten wie die Widgets, Browser-Erweiterungen oder die Mobile-Apps haben wir selbst oder gemeinsam mit Partnern entwickelt – oft auf Basis von Open-Source-Anwendungen.
Perspektivisch planen wir, weitere unabhängige Such-Indices zu integrieren und Features zu entwickeln, die unsere Stellung als nachhaltige Suchmaschine ohne Werbung weiter ausbaut.
Die GOOD Suche braucht sich hinter Google nicht zu verstecken. Es gibt heute bereits starke Alternativen zu Google. Mit dem Verzicht auf Werbung, die sich vor die eigentlichen Suchergebnisse schiebt, ist die Suche mit GOOD fokussierter und neutraler als mit Google. Du findest, was du suchst, nicht das, wofür andere bezahlen.
Wir sind nicht grundsätzlich gegen Google, sondern wollen, dass jede/r für sich die richtige Balance findet, wieviel Big Tech und wieviel Werbung man sich im Alltag aussetzen möchte. Wir haben daher auf unserer Suchleiste bewusst einen Link auf Google platziert. So ist es mit nur einem Klick möglich, die Suchergebnisse zu vergleichen, ohne den Suchbegriff erneut eingeben zu müssen oder für bestimmte Recherchen auf die bewährte Google Suche zurückzugreifen.
Wir möchten es allen ermöglichen, mit GOOD täglich im Internet zu suchen und setzen auf ein soziales Abo-Modell, bei dem du entscheidest, wieviel du zahlen möchtest. Mit jedem der drei Abos kannst du auf all deinen Endgeräten GOOD unbegrenzt nutzen:
- Basis-Abo: 2€ im Monat (19€ als Jahres-Abo)
- Impact-Abo: 5€ im Monat (48€ im Jahres-Abo)
- Karma-Abo: 10€ im Monat (96€ im Jahres-Abo)
Das Basis-Abo ist sehr knapp kalkuliert, um die Kosten der Suche zu decken. Mit dem Impact Abo ermöglichst du uns zugleich, unser Engagement für Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Wandel fortzuführen. Das Karma-Abo ist für Nutzer, die uns eng verbunden fühlen, die unsere Mission aktiv unterstützen wollen oder die als „heavy user“ die Suche sehr intensiv nutzen und sich daher mit einem höheren Betrag beteiligen wollen. Wir laden diesen Kreis z.B. einmal in Jahr für ein Meet-up mit uns Gründern ein, für einen Blick hinter die Kulissen.
Wir empfehlen die Jahres-Abos, da diese mit weniger Kosten für den Zahlungsverkehr verbunden sind und die Planungssicherheit für uns erhöhen.
Als Sozialunternehmen, das in einen gemeinnützigen Rahmen eingebunden ist, ist gewährleistet, das alle Überschüsse unserer Mission zugute kommen.
Für Organisationen, Verwaltungen, Schulen oder Hochschulen haben wir eigene Angebote. Am besten kontaktiert uns direkt: andreas@good-search.org
Wir sind ein kleines Sozialunternehmen, das in großen Teilen ehrenamtlich betrieben wird. Wir bauen daher schrittweise die Bezahlmöglichkeiten aus. Die Standardmethode ist per Kreditkarte.
Wir wissen, dass nicht jeder eine Kreditkarte hat oder diese für alle Transaktionen nutzen möchte. Wir bieten daher für Abonnent:innen des Jahres-Impact Abos (48€) oder des Jahres-Karma-Abos (96€) an, dies gegen Rechnung zu buchen.
Wir schicken dann mit der Rechnung direkt einen Gutschein Code, mit dem ihr ohne Kreditkarte und weiteren Admin-Aufwand euch direkt einloggen könnt.
Mail an: andreas@good-search.org
PS: Wenn ihr die Adresse, die in der Rechnung erscheinen sollt, direkt in die Email rein nehmt, ersparen wir eine extra Schleife.
Mit dem Abschluss deines GOOD Abos bekommst du einen Log-in, der mit deiner Email-Adresse verknüpft ist. Dieser gilt für alle deine Endgeräte, egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop.
Du kannst dein Abo online verwalten und genauso einfach auch jederzeit wieder kündigen – ganz ohne Haken oder Kleingedrucktem in den AGBs.
Für die tägliche Suche im Netz empfehlen wir – soweit noch nicht geschehen – die iOS oder Android App im Apple Store bzw. bei Google Play herunterzuladen sowie die Erweiterung für deinen Chrome, Edge oder Firefox Browser zu installieren. Hier ändert sich nichts mit dem Wechsel zur werbefreien Suche.
GOOD ist die ideale Suchmaschine für Organisationen, die einen hohen ethischen Anspruch an sich haben, die sich für Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Wandel einsetzen sowie für alle, die der Neutralität verpflichtet sind wie beispielsweise
- Verwaltungen von Städten und Gemeinden, Behörden / Internationale Organisationen
- Schulen, Hochschulen / Bildungsträger
- Sozialer / kirchlicher Sektor
- Unternehmen aller Größen
Für alle B2B Partner machen wie Angebote, die individuell auf die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen zugeschnitten sind.
Insbesondere für Unternehmen bieten wir über den GOOD Club an, als Teil ihres Employer Branding / Corporate Citizenship Engagements sich an unserem Social Entrepreneurship-Programm zu beteiligen: www.good-club.org
Die Suchmaschine GOOD wird von der Gesellschaft Good Search UG betrieben und ist in Berlin registriert. Die gemeinnützige Stiftung Good Impact hält 100% der Firmenanteile. So arbeitet das Sozialunternehmen als Stiftungsunternehmen unabhängig und ohne Gewinnerzielungsabsicht. Es bestehen freundschaftliche Beziehungen zu den anderen Unternehmen und Initiativen der Good Family wie bspw. den Good News. Mehr erfahren
Erzähl in deinem Freundeskreis von GOOD. Vermutlich ist das Thema “überbordernde Werbung” oder die zunehmende “Kommerzialisierung aller Lebensbereiche” auch bei euch ein Diskussionsthema. Wir stellen uns dagegen.
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Besonders hilfreich sind Kontakte zu den Organisationen, in denen oder für die ihr arbeitet. Denn gerade für Arbeitgeber sollte es normal sein, die Rechner für die Mitarbeitenden mit einer nachhaltigen – und das heisst auch: werbefreien – IT auszustatten. Dies ist bislang jedoch nur sehr selten der Fall.
Es gibt also viele Möglichkeiten. Kontaktiere uns gerne hierzu direkt: andreas@good-search.org